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Pressemitteilung

EU-Richtlinie sieht Auskunftspflicht bei geheimen Gen-Feldern vor! Schluss mit der Geheimniskrämerei!

Die ödp bietet Landwirten, Imkern und privaten Grundbesitzern von Greenpeace entworfene Auskunftsformulare an.

Landwirte und Imker können Gemeinden nach geheimen Gen-Feldern befragen.

Die ödp bietet hierfür im Landkreis Schwandorf vorbereitete Auskunftsformulare an.

Landwirte und Imker können von ihrer Gemeinde Auskunft darüber verlangen, wo Felder mit gentechnisch veränderten Pflanzen sind. Das sieht nach Angaben der ödp eine EU-Richtlinie vor. Der ödp-Kreisvorsitzende Martin Brock bietet nun allen Interessierten im Landkreis Schwandorf ein Auskunftsformular an, das von Greenpeace entwickelt wurde. Es kann unter Tel. 09431/21239 angefordert und dann bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

"Für Landwirte und Imker ist das Wissen über die Lage der Gen-Felder

notwendig, um die Gefahr einer Verschmutzung ihrer Äcker oder des Honigs durch Gentechnik einschätzen zu können", stellt Brock klar. "Die Musteranfrage ist dafür ein entscheidender Hebel, denn die behördliche Geheimniskrämerei verstößt gegen EU-Recht".

 

Kritik übt Brock auch an der Staats- und der

Bundesregierung: "Die CSU treibt in Bayern die Gen-Verunreinigung voran und Rot-Grün hat sich in Berlin tatenlos mit der europäischen Regelung zur Freisetzung genmanipulierter Organismen abgefunden". Besonders ärgerlich sei "die Wählertäuschung der Grünen, die im Europawahlkampf so tun, als ob sie alles Mögliche gegen genverändertes Essen unternehmen. Das Gegenteil ist der Fall".

 

 

 

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