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Pressemitteilung

Volle Kreistagsliste mit 60 Kandidatinnen und Kandidaten und 3 Ersatzkandiaten aufgestellt

4 Mandate und die Verhinderung von aboluten Mehrheiten als Ziel erreichbares Ziel ausgegeben. Sehr zufrieden zeigte sich Kreisvorsitzender Alfred Damm mit der Qualität der nominierten Kreistasliste. Mit Kandidaten aus 23 Gemeinden des Landkreises ist die ödp in fast allen Kommunen mit eigenen Bewerbern vertreten. Auch der Frauenateil ist mit 22 Bewerberinnen sehr hoch.

"Für einen CO2-neutralen Landkreis" will die ödp Konzepte entwickeln. "Das Ziel klingt utopisch, ist aber machbar," sagte Arnold Kimmerl bei der Nominierungsversammlung der Partei. Der Kreisrat aus Pfreimd führt zusammen mit seiner Kollegin Heidi Eckl (Nabburg) die nebenstehende Liste an.

 

 

Ziel der ödp ist, wie Kreisvorsitzender Alfred Damm im Schützenheim darlegte, eine absolute Mehrheit bei der Kreistagswahl am 2. März zu verhindern und vier Mandate zu gewinnen. Einen Landratskandidaten werde die ödp nicht aufstellen. Eine Listenverbindung mit FWG, JW und FDP wurde beschlossen. Damm erläuterte, dass Kandidaten aus 23 der 33 Gemeinden vertreten sind. 22 Frauen sind unter den 60 Nominierten. "Natürlich stehen die alten Zugpferde vorne dran," sagte Damm.

 

Arnold Kimmerl stellte das ödp-Programm vor, das Schwerpunkte im Natur-, Umwelt und Klimaschutz hat. Die ödp will sich für den Ausbau des Lärmschutzes an der Autobahn stark machen. Ebenso soll dem Flächenfraß Einhalt geboten werden. Die Nordumgehung Wackersdorfs soll ebenso aus Naturschutzgründen verhindert werden wie die Teublitzer Umgehungsstraße durch das Weihergebiet. "Da gibt es vernünftigere Lösungen", sagte Kimmerl.

 

Für den konsequenten Klimaschutz soll der Landkreis eine Vorreiterrolle einnehmen, zuerst bei den eigenen Einrichtungen. Wärmedämmung, regenerative Energien, dezentrale Blockheizkraftwerke lauten die Stichworte. Ziel sei ein CO2-neutraler Landkreis. "Das Ziel kling utopisch, aber man muss sich auch utopische Ziele setzen, um weiter zu kommen," sagte Kimmerl. Ein Strategie- und Management-Konzept für nachhaltige Entwicklung müsse erarbeitet werden. Die ödp steht klar gegen die Privatisierung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge wie Wasserversorgung oder Kläranlagen, auch das Müllkraftwerk müsse in öffentlicher Hand bleiben. Einer Erweiterung des Verbandsgebietes wie der Müllmenge steht die ödp klar ablehnend gegenüber. Die Wirtschaft solle gefördert, dabei der Umweltgedanke aber beachtet werden.

 

Wichtig sei auch die Schulen weiter auszustatten. Bei den Finanzen fordert die ödp, eine Schuldenobergrenze von 40 Millionen Euro für den Landkreis zu setzen. Der Erhalt der Krankenhäuser sei notwendig. "Das muss uns etwas wert sein," so Kimmerl. Auch fordert die ödp, das Informationsfreiheitsgesetz auf den Landkreis anzuwenden, damit Bürger bessere Akteneinsicht bekommen.

 

ödp-Kreistagsliste

 

Die Liste der ödp: 1. Arnold Kimmerl (Pfreimd), 2. Heidi Eckl (Nabburg), 3. Alfred Damm (Schwandorf), 4. Karlheinz Daßberger (Burglengenfeld), 5. Elisabeth Stangl (Nittenau), 6. Peter Wittmann (Wernberg-Köblitz), 7. Stefan Bollinger (Bodenwöhr), 8., Martin Brock (Schwandorf), 9. Hannelore Lanzl (Pfreimd), 10. Roman Sorgenfrei (Neunburg), 11. Evi Dams (Max.-Haidhof), 12. Martin Prey (Niedermurach), 13. Richard Wüst (Schwarzenfeld), 14. Wolfgang Nowak (Schwandorf), 15. Walter Ratzke (Nabburg), 16. Heinrich Krammer (Teublitz), 17. Christa Scheuerer (Neunburg), 18. Franz Pointl (Schwandorf), 19. Maria Lippert (Pfreimd).

 

20. Helmut Jehl (Steinberg), 21. Sabine Domscheit (Wackersdorf), 22. Franz Grundler (Nabburg), 23. Franz Vogl (Teunz), 24. Anneliese Brock (Schwandorf), 25. Sebastian Thomann (Burglengenfeld), 26. Christine Moucha-Binder (Fensterbach), 27. Max Meier (Nabburg), 28. Reinhard Wegerer (Schwarzach), 29. Anita Merl (Schwandorf), 30. Dr. Harold Hischberger (Nittenau), 31. Isabella Weingärtner (Teublitz), 32. Angela Meischner (Schwandorf), 33. Christa Schichtl (Pfreimd), 34. Dietmar Bleistein (Nabburg), 35. Thomas Schmitt (Max.-Haidhof), 36. Alois Prey (Altendorf), 37. Johann Walbrunn (Dieterskirchen), 38. Heidemarie Guibert (Schwarzenfeld), 39. Monika Mitschke (Nabburg).

 

40. Konrad Aumer (Max.-Haidhof), 41. Katja Sorgenfrei (Neunburg), 42. Johann Winter (Steinberg), 43. Helga Kausch (Oberviechtach), 44. Wolfgang Wacker (Stulln), 45. Anton Bräutigam (Wernberg), 46. Christine Obermeier (Max.-Haidhof), 47. Rudolf Konhäuser (Schwandorf), 48. Gabriele Anton (Burglengenfeld), 49. Peter Schichtl (Guteneck), 50. Reinhard Slysch (SAD), 51. Gunnar Reichard (Schönsee), 52. Bärbl Probst (Nabburg), 53. Herbert Vogl (Neunburg), 54 Walburga Ferstl-Sailer (SAD), 55. Rupert Schichtl (Pfreimd), 56. Sylvia Auburger (Nittenau), 57. Markus Lobinger (Burglengenfeld), 58. Jochen Surel (SAD), 59. Theo Fleischmann (Neunburg), 60. Robert Fichtlscherer (SAD).

 

Ersatzkandidaten sind Rötzer Norbert (SAD), Dr. Swierzyk Manfred (Nabburg) und Wagner Marianne (Nabburg).

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