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Pressemitteilung

60 Kandidaten für die Kreistagsliste nominiert

Mindestens drei Sitze für den Kreistag Schwandorf angestrebt. Arnold Kimmerl wieder der Spitzenkandidat der ödp.

Drei statt der bisher zwei Sitze im Kreistag zu erringen, ist das erklärte Ziel der ödp für die Kommunalwahl am 3. März 2002. Bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Schützenheim stellte die Partei ihre 60 Bewerber vor. Das Ziel drei Kandidaten durchzubringen wird von Martin Brock, dem Kreisvorsitzenden, als realistisches Ziel bewertet.

 

Positiv wertete Brock, dass die ödp für die Stadtratswahlen in Nabburg, Schwandorf, und Burglengenfeld bereits Kandidaten-Listen aufgestellt hat und die Partei dies in Wernberg-Köblitz mit der Freien-Bürger-Union, in Neunburg und Pfreimd noch tun werde. Positiv sei auch, "dass Vertreter aus allen größeren Gemeinden des Landkreises auf der ödp-Kandidatenliste vertreten sind und die ödp-Liste, mit 23 Frauen, den höchsten Frauenanteil aller bisher veröffentlichten Listen aufweist".

 

Der von der Vorstandschaft vorgelegten Liste wurde von der Versammlung einstimmig zugestimmt. Sie wird angeführt von den Kreisräten Arnold Kimmerl und Christina Scheuerer, die dem Kreistag bereits 18 Jahre bzw. 6 Jahre angehören. Die Versammlung befürwortete einstimmig Listenverbindungen mit den Freien Wählern, Jungen Wählern und möglicherweise mit der FDP einzugehen.

 

Kreisrat Arnold Kimmerl erinnerte in seinem kurzen Rückblick an Erfolge in der zu Ende gehenden Kreistagsperiode. "Am Herzen liegt uns", so Kimmerl, "alternative Enegieträger wie Windanlagen zu fördern". Als geeigneten Standort für Windenergieanlagen im Landkreis nannte Kimmerl Flächen in Autobahnnähne in Wernberg. "Da kann niemand behaupten, Windanlagen seien ein Eingriff in die Natur. Durch den Autobahnbau ist dort längst eingegriffen worden", so Kimmerl.

Ein Thema werden laut Kimmerl auch die Verkehrspolitik der Bahn und die damit verbundenen Nachteile für die Region bleiben. "Es ist ein Unding, dass wir weder die Bundes- noch die Landeshauptstadt ohne Umsteigen erreichen können". Ein weiteres Betätigungsfeld der ödp wird die Aktualisierung des Jugenfhilfeplans und die in vielen Gemeinden nicht befriedigende Grüngut-Entsorgung sein.

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