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Pressemitteilung

ödp fordert besseren Lärmschutz für Kronstetten - Lärmpegel für Anwohner "nicht mehr hinnehmbar"

Beim ödp-Stammtisch im Gasthaus Oichhornwirt in Kronstetten ging es vor allem um die Lärmsituation an der Autobahn. Der Lärmpegel hat nach Ansicht der Anwohner in Kronstetten in den letzten Jahren weiter zugenommen und wird als "als nicht mehr hinnehmbar" bezeichnet.

Da sich inzwischen an allen Orten entlang der Autobahn zunehmend Protest und Widerstand gegen den unerträglichen Lärm erhebt — in Schwarzenfeld, Nabburg und Pfreimd — fordern die Kronstettener nach einer ÖDP-Mitteilung auch die Stadt Schwandorf auf, sich in diesen Protest mit einzureihen, um gemeinsam einen deutlich verbesserten Lärmschutz an der A93 zu erreichen. "Denn was zwischen Regenstauf und Regensburg möglich ist, muss auch hier erreicht werden können", so der ÖDP-Ortsvorsitzende Alfred Damm.

 

Die Stadt Schwandorf, fordern die Anwohner, solle sich in einer Resolution an die örtlichen Bundestagsabgeordneten Klaus Hofbauer und Marianne Schieder sowie an die zuständigen Behörden wenden. Ziel solle es sein, eine neue Messung des Verkehrslärms (als Nachweis für die erneute Zunahme) zu erreichen und eine Erhöhung und Verlängerung der Lärmschutzwände nach dem Stand, wie es heute bei einem Autobahnneubau erforderlich wäre. Als Sofortmaßnahme, die keine Kosten verursacht, wird außerdem eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 120 sowie ein Überholverbot für Lkw zwischen den Anschluss-Stellen Schwandorf-Süd und Schwandorf-Nord Richtung Weiden gefordert.

 

Daneben beschwerten sich mehrere Bürger, dass sich täglich zahlreiche Lkw, die das Industriegebiet Süd oder das ehemalige Bayernwerksgelände ansteuern, im Ortsteil Kronstetten verirrten. Dazu wurde eine bessere Beschilderung angeregt, um möglichst zu erreichen, dass die Laster die Autobahnausfahrt Schwandorf-Süd benutzen.

 

Nach Ansicht der ÖDP sind die Forderungen der Kronstettener gerechtfertigt und ein schnelles Handeln der Politik erforderlich. Deshalb wird ÖDP-Stadtrat Martin Brock nach eigenen Angaben zur nächsten Stadtratssitzung einen Antrag mit den oben genannten Forderungen einbringen.

 

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