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Pressemitteilung

Die ödp als Alternative zu "verbrauchten CSU"

Wertkonservativ und ökologisch: Partei nominiert Wolfgang Meischner als Direktkandidaten für den Bundestag.

Christliche Werte in die Politik einbringen, die Schöpfung nachhaltig bewahren und dem Faktor Arbeit den Wert zuschreiben, den er verdient: Das sind drei Ziele von Wolfgang Meischner. Der 54-jährige Beamte am Landratsamt will am 27. September für die ödp im Wahlkreis 234 Schwandorf/Cham in den Bundestag einziehen.

 

 

 

Will sich für Ökologie und konservative Werte einsetzen: Der Bundestags-Direktkandidat der ödp, Wolfgang Meischner.

Die Partei will den Vater zweier Kinder nach Kräften unterstützen. Bei der Nominierung gaben die 20 anwesenden ödp-Mitglieder aus den Landkreisen Schwandorf und Cham Meischner am Freitag im Schützenheim das bestmögliche Ergebnis mit auf den Weg: 20 von 20 Stimmen. Kreisvorsitzender Alfred Damm hatte Meischner vorgeschlagen, hob hervor, dass die ödp als Alternative für wertkonservative Wähler antritt.

 

Wolfgang Meischner kam über die katholische Jugendarbeit zur Politik, fand in der ödp seine Partei. Seine Bewerbungsrede gliederte er nach den "sieben Todsünden". Als "Völlerei und Unmäßigkeit" etwa sieht Meischner die Energievergeudung: "Die Devise muss heißen: ,Energie sparen', nicht mehr verbrauchen." Angesichts der Finanzmisere fordert Meischner, dass Politiker und Mandatsträger künftig nicht mehr in Aufsichtsräten sitzen sollen. Die ödp sei unabhängig, verzichte auf Spenden aus der Wirtschaft.

 

"Ich dachte, ich höre nicht richtig, aber es ist wirklich so", sagte Meischner zu der Tatsache, dass ausgerechnet Hartz-IV-Empfänger nicht in den Genuss der Kindergelderhöhung kommen. "Sie gehen leer aus", sagte Meischner, dem sei entgegen zu wirken. Ein Prozent des Bundeshaushaltes werde für Entwicklungshilfe ausgegeben. Das sei viel zu wenig, angesichts der 15 Prozent der Steuergelder, die der Verteidigungshaushalt einnimmt.

 

Mindestlöhne sind ein Anliegen der ödp. "Wer 40 Stunden in der Woche arbeitet, muss auch seine Familie ernähren können", sagte Meischner und verwies auf die Katholische Soziallehre. "Leiharbeiter dürfen nicht mehr neidisch auf ihre Kollegen blicken müssen." Er will besonders junge Menschen motivieren, wieder zur Wahl zu gehen. Bei niedriger Wahlbeteiligung bestehe die Gefahr, dass extreme Parteien überproportional zum Zuge kommen.

 

"Die ödp ist eine Alternative zur CSU, die verbraucht ist"," sagte Meischner. Er werde sich für die Ziele der ödp einsetzen und bitte um die Unterstützung durch seine Parteifreunde, sagte Meischner. Die ist erst einmal schriftlich nötig: Um bei der Bundestagswahl antreten zu können, muss die ödp 200 Unterschriften im Wahlkreis sammeln. "Das dürfte kein Problem sein", meinte der Schwandorfer Kreisvorsitzende Damm.

 

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