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Pressemitteilung

Sebastian Frakenberger - Kopf des Projekts "Volksbegehren Nichtraucherschutz"

Der 28-jährige Passauer Sebastian Frankenberger ist Erfinder und Organisator des bayerischen Nichtraucher-Volksbegehrens. Frankenberger engagiert sich bei der ÖDP und hatte vor mehr als zwei Jahren erstmals die Idee eines Volksbegehrens gegen den blauen Dunst. "Ich habe gesagt: Liebe Leute, sollen wir zu dem Thema nicht ein Volksbegehren machen?", erinnert er sich.

Im Jahr 2009 wurde die Initiative dann angegangen. Frankenberger startete mit großen Erfolg eine Kampagne für ein umfassendes Rauchverbot. Rund 1,3 Millionen Menschen und damit 13,9 Prozent der Wahlberechtigten ließen sich bei den Kommunen registrieren.

 

Frankenberger sieht sich nicht als vehementer Glimmstängel- Gegner. "Ein Raucher darf gerne mit mir im Biergarten sitzen." Der solle dann aber bitte nicht den Qualm in Richtung der anderen Gäste blasen. "Ich hätte einfach gerne, dass ich nicht nach Rauch stinke, wenn ich heimgehe", erklärt der 28-Jährige.

 

Der ehemalige Mathematik-, Physik- und Theologie-Student ist an Kultur und Politik interessiert, auch bei der katholischen Kirche engagiert er sich. "Ich wollte schon immer die Welt verändern", meint Frankenberger. Er hatte nach dem Abitur zunächst ein naturwissenschaftliches Studium in Regensburg absolviert, damals wollte er Lehrer werden. Diese Hochschulausbildung brach er allerdings ebenso vorzeitig ab wie ein anschließendes Theologiestudium in seiner Geburtsstadt Passau. Auch der Wunsch, Pastoralreferent zu werden, scheiterte.

 

Seit 2004 ist Frankenberger Mitglied bei der ÖDP. Für die konservativ ausgerichtete Umweltpartei sitzt er im Stadtrat von Passau, zudem ist er stellvertretender ÖDP-Landesgeschäftsführer. Sein Geld verdient Frankenberger als staatlich geprüfter Fremdenführer in Österreich.

 

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