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Pressemitteilung

Stromspeicher statt neuer Stromtrassen

Wolf von Fabeck, Vorsitzender der Solarfördervereins Deutschland, redete in der Schwandorfer Spitalkirche darüber, wie die Energiewende mit Hilfe von Stromspeichern gelingen kann.

Von Fabeck, der als einer der Vordenker und Wegbereiter des Erneuerbaren Energien Gesetzes gilt, sprach darüber wie das EEG modifiziert werden könnte um damit das Hauptproblem der Stromspeicherung zu lösen.

Er forderte den "überschüssigen" Strom mit Hilfe von Methanol und Batterien zu speichern. Er zeigte sich davon überzeugt, dass mit einer Art Anschubfinanzierung durch das EEG und einer daraus folgenden Massenproduktion ein ähnlicher Preisrückgang erfolgen würde wie bei der Photovoltaik. Hier fielen die Preise für die Stromerzeugung seit Einführung des EEG um ca. 90%. "So könnte man es auch bei der Speichertechnologie machen, wenn die Regierung nur wollte. Damit würden auch die neuen geplanten Mega-Stromtrassen von Nord nach Süd überflüssig", so Fabeck.

In diesem Zusammenhang kritisierte er auch die Schwarz-Rote Bundesregierung. Dieser sei es mit verschiedenen Maßnahmen gelungen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien abzuwürgen. Fabeck: "Den zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehenden Atomstrom durch Kohlestrom zu ersetzen, ist Angesichts des drohenden Klimawandels nicht zu verantworten. Eine Erreichung der in Paris von Deutschland vereinbarten Klimaziele wird dadurch unmöglich".  

 

 

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